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Schleswig kaltblütig

Name: Schleswig kaltblütig
Herkunft: Deutschland
Größe: 155 - 160 cm
Farbe: rotbraun
Kategorie: Kaltblüter

Geschichte der Rasse Schleswiger Schnauzer

Diese Rasse entstand im 19. Jahrhundert in der Region Schleswig-Holstein. Ihre Vorfahren waren Jutepferde, die sich mit dänischen Warmblütern, Yorkshire-Kutschpferden und englischen Vollblütern kreuzten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begann die selektive Zucht mit dem Suffolk-Hengst Oppenheim LXII. Später wurden sie auch mit Boulogne und bretonischen Kaltblütern gekreuzt. Er erfreute sich großer Beliebtheit und zog sogar Straßenbahnen und Busse in deutschen Städten. Heute ist er jedoch vom Aussterben bedroht, da nur noch etwa 10 reinrassige Hengste registriert sind.

Körperbau des Schleswiger Kaltblüters

Der Kopf ist attraktiv, edel, der Hals ist kräftig, muskulös mit einem ausgeprägten Kamm. Die Brust ist tief, der Rücken länger und fest. Das Hinterteil ist schräg und muskulös, die Rute tief angesetzt. Die Gliedmaßen sind kürzer, kräftig, mit starken Gelenken und kürzeren Reihen. Die Hufe sind groß und hart. Das Fell ist ausschließlich rein und misst 155-160 cm am Widerrist.

Verwendung der Rasse Schleswiger Kaltblüter

Das Schleswiger Kaltblut war früher ein beliebtes Arbeitspferd in der Landwirtschaft und in den Städten. Heute hat es seine Bedeutung verloren und ist am Rande des Aussterbens.

Das Wesen der Schleswiger Kaltblutrasse

Das Schleswiger Kaltblut ist ein fleißiges, williges und gutmütiges Pferd. Es ist freundlich, sanft, aber auch energisch, stark und ausdauernd.