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Holsteiner Warmblut

Name: Holsteinisches Warmblut
Herkunft: Deutschland
Größe: 160 - 170 cm
Farbe: weiß, braun, gestromt, rabenschwarz
Kategorie: Warmblüter

Geschichte der Rasse Holstein Warmblut

Der Ursprung der Rasse geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als sich deutsche, spanische und arabische Pferde kreuzten. Damals handelte es sich um Pferde von robusterem Körperbau, die sich für die Arbeit in der Landwirtschaft und das Reiten beim Militär eigneten. Im 17. Jahrhundert waren sie als Kutschpferde beliebt. Einer der weißen Hengste jener Zeit, Mignon, war der Begründer einer Linie weißer Holsteiner, die bis ins letzte Jahrhundert auch am englischen Hof eingesetzt wurden. Im 19. Jahrhundert wurden sie mit Englischen Vollblütern und Yorkshire-Kutschenpferden gekreuzt, was den Körperbau erleichterte und vielseitige Reitpferde hervorbrachte.

Körperbau des Holsteiner Warmbluts

Der Kopf ist vom Vollbluttyp, der Hals leicht gewölbt. Die Brust ist tief, die Schulterblätter erlauben eine geschmeidige Bewegung. Der Rücken ist länger und hat eine muskulöse Kruppe. Die Gliedmaßen sind kürzer, fest und trocken mit guten Hufen. Das Fell ist meist braun, kann aber auch weiß, gestromt oder rabenschwarz sein. Sie erreichen eine durchschnittliche Widerristhöhe von 160-170 cm.

Verwendung des Holsteiner Warmbluts

Holsteins sind sehr gute Sportpferde, die sich im Springsport einen Namen gemacht haben. Sie werden auch in der Dressur und weniger im Militär eingesetzt.

Charakter der Rasse Holsteinisches Warmblut

Sie haben ein freundliches Wesen und ein mildes Temperament. Sie sind wettbewerbsfähig, gelehrig und willig. Sie sind außerdem stark und widerstandsfähig und eignen sich hervorragend zum Springen. Sie sind zuverlässig und leicht zu handhaben.