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Friesisches Pferd

Name: Friesisches Pferd
Herkunft: die Niederlande
Größe: 155 - 165 cm
Farbe: Rabe
Kategorie: Barockpferde

Geschichte der Rasse Friesenpferd

Das Friesenpferd war im Mittelalter wegen seiner Kraft und seiner hohen, anmutigen Vorderbeinaktion ein beliebtes Ritterpferd. Es wurde häufig von altniederländischen Malern gemalt, die es stets als stolzes Pferd darstellten. Später wurden sie mit spanischen Pferden gekreuzt, wodurch sie weichere Züge erhielten. Die Friesenpferde selbst waren auch an der Verbesserung anderer Rassen beteiligt, z. B. der flämischen und der Dales-Ponys, der Shire-Pferde, der württembergischen und der oldenburgischen Warmblüter. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden sie in den französischen und spanischen Reitschulen eingesetzt.

Körperbau des Friesenpferdes

Der Kopf ist vom spanischen Typ, der Hals ist gewölbt und hoch angesetzt. Die Schulterblätter erlauben eine hohe Bewegung der Vorderbeine, der Rücken ist länger, die Kruppe ist schräg. Die Gliedmaßen sind fest, haben Rauten, die Hufe sind von guter Qualität. Die Kiemen und die Fusseln sind dick und leicht gewellt. Das Fell ist ausschließlich schwarz, nur ein kleiner weißer Stern auf der Stirn ist erlaubt. Am Widerrist werden sie 155 - 165 cm groß.

Verwendung der friesischen Pferderasse

Friesenpferde waren früher die bevorzugten Reittiere von Rittern, die in der Landwirtschaft und bei Trabrennen eingesetzt wurden. Sie wurden auch in hohen Reitschulen eingesetzt. Heute sind sie eher repräsentative Pferde, die man vor allem auf Turnieren sehen kann.

Das Wesen der friesischen Pferderasse

Friesenpferde haben ein sanftes, freundliches Wesen und sind geschickt in der Dressur, obwohl sie schwieriger zu trainieren sind. Sie sind leicht zu handhaben, elegant und lebhaft.