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Bretonisches Pferd

Name: Bretonisches Pferd
Herkunft: Frankreich
Höhe: 150-160 cm
Farbe Rot
Kategorie: Kaltblütig

Geschichte der bretonischen Pferderasse

Eine ursprünglich aus der Bretagne stammende Rasse mit einer interessanten Geschichte. Seine Vorfahren sind keltische Pferde, die während der Kreuzzüge mit arabischen Vollblütern gekreuzt wurden. Daraus entstanden verschiedene Typen dieser Rasse, zum Beispiel Sommier Breton und Rossier. Der Sommier Breton war schwerer und wurde hauptsächlich in der Landwirtschaft verwendet, während der Rossier hingegen leichter war und eine angeborene Eigensinnigkeit hatte. So wurde er zu einem gefragten Militärpferd. Im 19. Jahrhundert wurden sie mit Precherons-, Ardenner- und Boulogne-Kaltblütern gekreuzt und so entstand das Bretonenpferd.

Körperstruktur der bretonischen Pferderasse

Der Kopf ist attraktiv, der Hals hat einen markanten Kamm. Die Schultern sind massiv, der Rücken kurz, die Hinterhand gebogen und muskulös. Die Gliedmaßen sind trocken, fest und weisen Falten auf. Die Fesseln sind gut geformt, die Hufe sind groß. Das Fell ist immer rein, am Widerrist erreichen sie eine Größe von 150-160 cm.

Verwendung der bretonischen Pferderasse

Das bretonische Pferd wird in der Landwirtschaft immer noch als Arbeitspferd eingesetzt. Es wird auch für Streitwagen- und Schleppwettbewerbe gezüchtet.

Die Natur der bretonischen Pferderasse

Bretonische Pferde sind temperamentvoller, aber dennoch fügsam und freundlich. Sie sind ausdauernd und arbeiten mit ungewöhnlicher Begeisterung, was sie zu begehrten Zugtieren macht.