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Bloodhound

Název: Bloodhound
Oficiální název: Chien de Saint Hubert
FCI-Nummer: 84

Ein großer, muskulöser und schwerer Hund mit tiefer Brust und festem Rücken. Sein Kopf ist groß, lang, sich allmählich verjüngend, mit deutlichen Falten auf Stirn und Wangen. Die Augen sind oval, dunkel und mittelgroß. Die Ohren sind sehr lang, tief angesetzt und dünn. Die Beine sind kräftig und fest mit abgerundeten Pfoten. Der Schwanz ist lang, dünn und tief angesetzt.

Charakter des Bloodhounds

Der Bloodhound ist ein lieber, geselliger, sanfter, diskreter und freundlicher Hund, der allen Lebewesen gegenüber freundlich ist. Er ist ein sehr guter und begeisterter Fährtenleser, aber wenn er eine Fährte aufgenommen hat, nimmt er seine Umgebung nicht mehr wahr und hört nicht einmal die Stimme seines Herrn. Wenn er seine verfolgte Beute findet, denkt er nicht einmal daran, sie zu verletzen, sondern versucht wahrscheinlich, sich mit ihr anzufreunden.

Größe des Bloodhounds

Die Hunde wiegen zwischen 46 und 54 kg. Hündinnen wiegen 40 bis 48 kg.

Fell der Rasse Bloodhound

Kurz, dick, glänzend, hart und eng anliegend.

Fellfarbe

Schwarz und lohfarben, braun und lohfarben und blassrot. Weiße Abzeichen an der Brust, den Fingern und der Rute sind ebenfalls zulässig.

Geschichte des Bloodhounds

Diese Rasse ist die älteste aller Jagdhunde und wahrscheinlich die ursprünglichste Rasse überhaupt. Sie tauchte bereits im 8. Jahrhundert in Belgien auf, wo der Heilige Hubertus ein Rudel dieser Hunde züchtete. Mit der Zeit wurden sie bei den französischen Königen sehr beliebt.

Vorteile - warum einen Bloodhound anschaffen?

Der Bloodhound ist bekannt für seinen außergewöhnlichen Geruchssinn und seine Fähigkeit, Fährten zu verfolgen, was ihn zu einem ausgezeichneten Fährtenhund macht, ideal für Such- und Rettungseinsätze. Diese Rasse ist auch sehr freundlich, geduldig und sanftmütig, was sie zu einem großartigen Begleiter für Familien mit Kindern macht. Der Bloodhound ist intelligent und verfügt über ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein, wodurch er sich leicht für verschiedene Aufgaben, einschließlich Polizei- und Sucharbeit, ausbilden lässt. Sein anhängliches und loyales Wesen sorgt dafür, dass er gut mit anderen Hunden und Haustieren auskommt, und er eignet sich für Haushalte mit mehreren Haustieren.

Nachteile - warum man sich keinen Bloodhound anschaffen sollte

Der Bloodhound braucht viel Bewegung und geistige Anregung, was für Besitzer mit wenig Zeit eine Herausforderung sein kann. Diese Rasse hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt und neigt dazu, Gerüchen zu folgen, was zu Ausbrüchen und Problemen beim Spazierengehen führen kann, wenn er nicht angeleint ist. Der Bloodhound sabbert auch viel, ist faul und kann sehr pflegeintensiv sein und ein sauberes Zuhause verlangen. Seine Sturheit und Unabhängigkeit können die Ausbildung erschweren, insbesondere für unerfahrene Besitzer. Außerdem kann er unter Trennungsangst leiden, wenn er längere Zeit allein gelassen wird, und sein lautes Bellen kann in sensibleren Gegenden ein Problem darstellen.

Bloodhound